225 Thomas Mann. Kino. Gera, Friedrich Blau 1926

April 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Thomas Mann. Kino. Gera, Friedrich Blau 1926. Anthrazitfarbener Originalumschlag mit vergoldetem Titel. € 300 Seltene erste Ausgabe des Separatdruckes aus dem »Zauberberg«. – Druck in Rot und Schwarz von Dietsch & Brückner, Weimar. – Ausstattung von Friedrich Blau. – Thomas Mann über den Film: »[…] Was mich betrifft, so verachte ich ihn auch, aber ich liebe ihn. Er ist nicht Kunst, er ist Leben und Wirklichkeit, und seine Wirkungen sind, in ihrer bewegten Stummheit, krud sensationell im Vergleich mit den geistigen Wirkungen der Kunst […]« (aus »Die Forderung des Tages«). 24,8 : 16,8 cm (Großoktav). 10 Blätter. – Umschlag etwas geknickt und mit Läsuren. – Getilgter Sammlerstempel und alter Besitzvermerk auf dem Vorsatzblatt. – Etwas geknickt. Potempa D 3. 22.

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Fünfter Obelisk-Druck. – Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. – Eins von 70 römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe, in welcher die Radierungen monogrammiert wurden (Gesamtauflage 340). – Im Druckvermerk von Verfasser und Künstler signiert. – Satz aus der Cicero Walbaum-Kursiv. – Druck bei Mandruck, München, die Radierungen auf der dortigen Künstlerpresse unter Aufsicht des Künstlers. – Auf Zanders-Bütten. – Die Novelle zählt zu den Frühwerken Thomas Manns und erschien erstmals 1903. – Die Radierungen entstanden in der wohl produktivsten Schaffensphase Scharffs, kurz vor seinem Weggang aus München an die Berliner Hochschule für Bildende Künste. – So schöne Exemplare der Vorzugsausgabe sind sehr selten geworden.

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Alma Mahler (österreichische Saloniere, Ehefrau und Gefährtin von berühmten Männern, 1879–1964). Eigenhändige Ansichtskarte und Eigenhändige Briefkarte mit Unterschrift. Ohne Ort und Jahr. € 400

26,0 : 17,5 cm (Großoktav). 69 Seiten, 2 Blätter. – Vorderdeckel mit unscheinbarem Fleck, innen stellenweise gering stockfleckig. Rodenberg 448, 5. – Sennewald 22, 3. – Lang, Expressionismus 298. – Potempa E 13.3.

An einen leider ungenannten Freund. – Die Ansichtskarte vereint eigenhändige Grußzeilen von Alma Mahler-Werfel »Lieber verehrte Freund - wir sind hier in herzlichen Gesprächen vereint, die Ihnen gelten! Wir vermissen alle Ihre Stimme!«, Gerhart Hauptmann »Wir sind ganz einig mit unsrer schönen Sprecherin. Ihr Gerhart Hauptmann«, Franz Werfel »Viele innige Grüße Ihr Werfel« und Hauptmanns zweiter Ehefrau Margarete »L’esprit cherche l’esprit! Margarete Hauptmann«. – Rückseitig Ansicht des Imperial Palace Hotels in Santa Margherita Ligure. – Wohl Ende der 1920er Jahre und schon nach der Heirat von Alma Mahler und Franz Werfel. In dieser Zeit verbrachte der Dichter viel Zeit allein in besagtem Hotel. – Briefkarte mit dem bekannten Monogramm-Signet: »Liebes Schindlerchen, bitte kommen Sie Dienstag Abend zum Nachtmahl zu uns und bitte bringen Sie die Violinsonaten von Brahms (leihweise von Schirmes) mit.« – Dazu: Eigenhändiger Brief von Anna Mahler (1904–1988), der Tochter Gustav und Alma Mahlers. An einen Herrn Grohe über den Verbleib von Briefen Ihrer Mutter »Es ist natürlich durch die Flucht von Wien vieles verloren gegangen – ich weiß es also nicht«. 224

Edwin Scharff – Thomas Mann. Tristan. Radierungen von Edwin Scharff. München, Drei Masken 1922. Mit zwölf monogrammierten Radierungen im Text. Handgebundener grauer Originalmaroquinband mit vergoldeten Fileten auf Rücken und Deckel-, Steh- und Innenkanten. Kopfschnittvergoldung. € 1.500

Thomas Mann. Herr und Hund. Ein Idyll. München 1919. Buchschmuck von Emil Preetorius. Originalpappband mit Deckelillustrationen. € 4.000 Erste Ausgabe. – Eins von 120 Exemplaren, im Druckvermerk vom Verfasser signiert. – Einmalige Vorzugsausgabe, deren Erlös dem »Schutzverband Deutscher Schriftsteller, Ortsgruppe München« zugute kommen sollte. – Mit Titelbild, zwei Umschlagillustrationen, zwei Vignetten und sechs großen figürlichen Initialen von Emil Preetorius. – Druck bei Knorr&Hirth, München. – Auf unbeschnittenem Zanders-Bütten. – Noch im gleichen Jahr erschien die öffentliche Ausgabe bei S. Fischer. – Neben »Der Tod in Venedig« wohl die seltenste Erstausgabe Thomas Manns. – Sehr schönes Exemplar.

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23,0 : 16,5 cm (Großoktav). 93 Seiten, 1 Blatt. – Gelenke und Rücken fachmännisch und kaum sichtbar restauriert. – Vorsatzblatt mit getilgtem Sammlerstempel. Potempa E 27.1.

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